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Standortbestimmung 

Hochschulen stehen derzeit vor schwerwiegenden und komplexen Herausforderungen.

Zu den oft nur teilweise realisierten hochschuldidaktische Prämissen, deren Einlösung mit der Formulierung von Standards und Kompetenzen keineswegs erfüllt ist, treten profilrelevante, typologische Aufgaben. Diese entscheiden über die gesellschaftliche Positionierung.

Keine Hochschule wird sich künftig der Aufgabe entziehen können, überzeugende Selbstpräsentation zu leisten, positive öffentliche Resonanz zu schaffen, hochschulrechtliche Verlässlichkeit zu sichern und soziale Reputation aufzubauen.                          

Das lange Zeit als primär gehandelte quantitative Problem der Regulierung von Angebot und Nachfrage bei Studiengängen und Studienplätzen erscheint zunehmend als sekundäre, lösbare Aufgabe. Entscheidend für Bildungsbilanzen  im nationalen und im internationalen Vergleich wird sein, in welchem Maße es einer Hochschule gelingt, Strukturen zu entwerfen und zu entwickeln, die

  • qualifizierte Kompetenzvermittlung im Studium sichern,
  • Teilhabe an Wissenschaft und Forschung ermöglichen,
  • berufsrelevante Perspektiven eröffnen.

Derartige qualitative Kriterien erhalten Bedeutung gerade im Hinblick auf denkbare bildungspolitische und gesellschaftliche Entwicklungen, durch die Existenzgrundlagen einzelner Hochschulen in Gefahr geraten könnten.

Dass „Competence“ und „Competition“ nicht nur sprachlich verwandt, sondern in wechselseitiger Abhängigkeit verbunden sind, bestimmt die Arbeit von „Faculty Development“.  

 

Wir klären mit Ihnen brisante und latente Probleme Ihrer Hochschule - offen, vertraulich, professionell.

 

 

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